|
|
Liebe LeserInnen und ZuhörerInnen
Bitte diese Newsletter teilen und weiterleiten.
|
|
|
|
|
Blog:
Die Wurzeln unserer ökologischen Krise
Ich bin vor kurzem über einen Text gestolpert, der 1967 die Gemüter in den USA und darüber hinaus bewegte. Der Artikel „The roots of our ecological crisis“, zu Deutsch „Die Wurzeln unserer ökologischen Krise“ erschien damals im renommierten Journal Science und gab wohl auch wegen der Schärfe seiner Analyse der Umweltphilosophie oder genauer der vergleichenden Umweltphilosophie starken Auftrieb. Lynn White Jr., der sich auf das Mittelalter und die Geschichte der Wissenschaft spezialisiert hatte, klagte in seinem Artikel die jüdisch-christliche Weltsicht an: „Besonders in seiner westlichen Form ist das Christentum die anthropozentrischste Religion, die die Welt je gesehen hat.“ Diese Religion habe unsere Beziehung zur Natur geprägt und moderne Technologien, wie sie vor allem seit der Entstehung moderner Demokratien aus der Wissenschaft hervorgegangen waren, lägen an den Wurzeln unserer ökologischen Krise. (mehr)
|
|
|
|
Podcast: Leben auf dem Friedhof. Ein biodiverser Spaziergang mit Walter Glauser (Episode 6)
Friedhöfe sind Orte der Ruhe, des Gedenkens an Verstorbene. Manche Menschen meiden diese Plätze, für andere sind sie willkommene Grünflächen im immer enger werdenden Gewebe der Stadt. Die Inseln sind eingeschlossen zwischen Verkehrsachsen mit entsprechenden akustischen Emissionen, eingeklemmt zwischen Bus und Tram, Hochhäuser oder städtische Infrastrukturen. - Aber es geht auch anders, zumindest teilweise: Der Bremgartenfriedhof in Bern ist in der Schweiz einzigartig, und zwar sowohl in Bezug auf die Nutzung dieser Landreserven mitten in der Stadt, als auch in Bezug auf zeitgenössische Begräbnisformen und auf seine Biodiversität. Er ist ein Vorreiter für ein neues Verständnis von Friedhöfen. - Walter Glauser hat in den 10 Jahren vor seiner Pensionierung als Verantwortlicher Friedhöfe der Stadt Bern diese Orte geprägt wie kein anderer. Die Friedhöfe in Bern haben sich auch wegen ihm für immer gewandelt.
|
|
|
|
|
|
Sanieren, Contracting und frische Ideen für die Energiewende (Episode 7)
|
Gebäude, ob privat oder durch die Wirtschaft genutzt, tragen rund einen Viertel zum CO2-Ausstoss der Schweiz bei. Der Wirtschaftsverband Cleantech stellt fest, dass nur 1 Prozent der EigentümerInnen in die Sanierung von Gebäudehüllen und in Wärmepumpen investieren. Auf Grund der Alterungsprozesse der Gebäude müssten es aber 3 Prozent sein. Warum ist das so? Welche Lösungen stehen momentan zur Verfügung? Und braucht es nicht auch radikale Ideen, um die Energiewende herbeizuführen? - In dieser Episode spreche ich mit zwei Spezialisten, die sowohl die Hemmnisse gegenüber nachhaltigen Formen der Gebäudesanierung kennen wie auch die Lösungen, die Private, Investoren oder Gemeinden bereits heute nutzen könnten. - Und zum Schluss dann noch die im Titel versprochene „Frischzellenkur“, ein innovative Gedanken zur Energiewende.
|
|
|
In Richtung von einem sozialen Wendepunkt
|
Laut dem amerikanischen Newsportal Science X gibt es in allen Bereichen – Energie, Industrie, Geopolitik, Finanzen, öffentliche Meinung – eine Vielzahl von Aktivitäten, bei denen sich Experten fragen, ob die Welt in Sachen Klima endlich die Kurve kriegt. Erklären lasse sich dieses Phänomen mit dem „social tipping point“, einem sozialen Wendepunkt. Diesen könne man als Schwelle definieren, die unumkehrbar zu einem neuen Zustand oder Paradigma führt, sei es eine Umstellung auf fleischlose Ernährung oder – das ultimative Ziel – eine globale kohlenstoffneutrale Wirtschaft. – Sind wir in Richtung von einem sozialen Wendepunkt unterwegs?
|
|
|
Der Podcast in den sozialen Medien
|
Aufruf an alle, die auf Social Media sind wie Facebook, Twitter, LinkedIn oder Instagram. Es wäre super, wenn Ihr meine Hinweise auf die verschiedenen Episoden teilen könntet.
|
"There is strength in numbers". Dieser Slogan stimmt ganz besonders für die sozialen Medien und für die Sache der Biodiversität. Schön wäre auch, wenn sich die Gemeinschaften rund um Vögel, Pilze, Gärtnern, usw. miteinander vernetzen liessen. Vielleicht durch diesen Podcast.
|
Bitte Beiträge teilen, kommentieren oder "liken".
|
|
|
|
Der Podcast "Die Natur und die Stadt" profitiert vom Wissen und den Kontakten von Stadtgrün Bern und wird vom Bundesamt für Umwelt (BAFU) und von der GVB Kulturstiftung unterstützt. Herzlichen Dank dafür.
|
|
|
|
|
|
|
|